Die 7 Liparischen Inseln

Die Geschichte

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Die 7 Liparischen Inseln

– Lipari (Hauptstadt)
– Stromboli (Vulkaninsel)
– Vulcano
– Salina    
– Panarea
– Filicudi
– Alicudi

Die Geschichte

Die Liparischen Inseln oder auch Äolischen Inseln (italienisch Isole Lipari oder Isole Eolie) sind eine schöne Inselgruppe im Tyrrhenischen Meer, nördlich von Sizilien. Zur Inselgruppe zählen sieben bewohnte Inseln mit etwa 15.000 Einwohnern.

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und wurden 1997 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt mit der Begründung „dass die vulkanischen Landschaften der Inseln klassische Gegenstände der fortdauernden Untersuchung der Vulkanologie weltweit darstellen. Durch ihre wissenschaftliche Erforschung zumindest vom 18. Jahrhundert an haben die Inseln den Lehrbüchern der Geologie und Vulkanologie zwei Arten von Eruptionen (Vulcano-Typ und Stromboli-Typ) geliefert und so für mehr als 200 Jahre eine wichtige Rolle bei der Ausbildung aller Geowissenschaftler gespielt. Sie bieten weiter ein reiches Feld für vulkanologische Untersuchungen fortdauernder geologischer Prozesse bei der Bildung von Landschaften!

Die Insel Lipari ist mit 7 weiteren klein Inseln als die “ Liparische Inseln“ in der nähe 
Sizillien`s bekannt. Die bekannteste Insel die in Europa gekannt wird ist: „Stromboli“. Diese Insel ist auch in vielen Reisebüro´s im Angebot.

Die Hauptinsel Lipari ist sicherlich für die meisten Besucher die erste Anlaufstelle. Hier ist der Dreh- und Angelpunkt des gesamten Fährverkehrs und von hier lassen sich auch die anderen Inseln am besten entdecken. 

Lipari-Stadt ist ein gemütliches Städtchen, was noch das Flair des Italiens der sechziger Jahre widerspiegelt. Genießen Sie den allabendlichen rituellen Spaziergang auf dem Corso, wenn die Italiener mit Kind und Kegel unterwegs sind. Ein Muss ist der Stadtberg mit seinem interessanten Museum, das zu den bedeutendsten im ganzen Mittelmeerraum zählt. In Lipari befindet sich auch das Fremdenverkehrsamt der Liparischen Inseln. Hier, und nur hier, haben Sie die Chance, Informationen zu erhalten. Der Reiz der Liparischen Inseln liegt in ihrer Abgeschiedenheit. Dabei sind die Liparischen Inseln, oder auch die Äolischen Inseln, wie die Italiener sagen, nur einige Flugstunden von uns entfernt. Da liegt aber auch der Haken. Nur wenige Kilometer vor der Nordküste Siziliens gelegen, besitzt keine der Inseln einen Flughafen. Die relative Abgeschiedenheit des Archipels besitzt natürlich ihre orzüge, doch gestaltet sich die Anreise recht schwierig. Ein wenig Planung ist unerlässlich. 
Alternativ können Sie natürlich bei einem Urlaub in Kalabrien oder auf Sizilien eine achttägige Rundreise durch die Inselwelt bei einem Reiseveranstaltern buchen. Dann haben Sie mit der Organisation nicht mehr zu tun. Die Liparischen Inseln eignen sich nicht unbedingt für einen Badeurlaub. Es sind die Individualtouristen, die die Inseln in ihr Herz schließen werden. Beste Reisezeit sind die Monate April, Mai und Juni. Dann stehen die Inseln in voller Blühte und das Klima ist angenehm. Aber auch der Herbst ist empfehlenswert. Meiden sollte man auf jeden Fall die Sommermonate Juli und August. Nicht nur, dass es dann unerträglich heiß ist; die Inseln sind auch überfüllt mit Touristen vom Festland. In der Nebensaison kann es auf einigen Inseln allerdings schwierig sein, ein offenes Restaurant oder eine Bar zu finden, geschweige denn eine Unterkunft für die Nacht. Für die Hauptinseln gilt das nicht, dennoch ist es ratsam, sich vorher zu erkundigen. Die schnellste Verbindung verläuft von der chweiz aus über den Flughafen Catania auf Sizilien.Charterflüge gibt es zum Beispiel ab Zürich oder Basel. Preise liegen zwischen Fr. 500 – 800.-Interessant sind aber auch Linienflüge, die rechtzeitig gebucht nicht viel teurer sind, dafür aber den Vorteil einer täglichen Verbindung bieten. Nachteil ist, dass diese Flugreise meist mit Umsteigen verbunden sind. So gehen zum Beispiel die Alitalia-Flüge alle über ailand und dauern von daher auch erheblich länger. Mit dem Taxi ist die Fahrt relativ teuer, obwohl nur unwesentlich schneller, denn auch die Busse fahren über die Autobahn. Der festgelegte Preis für die Strecke Catania – Milazzo beträgt mit dem Taxi ca. € 120). Von Milazzo aus gibt es regelmäßige Verbindungen nach Lipari und auch zu den anderen Inseln.Im gesamten Archipel verkehren zwei verschieden Arten von Fähren: Einmal die recht langsamen Autofähren, die Traghetti und zum anderen die schnellen Tragflügelboote, die Aliscafi. Die Verbindungen sind selbst in der ebensaison so zahlreich, das Vorausbuchungen eigentlich nicht nötig sind. 
Wer die Strecke wirklich mit dem Auto zurücklegen möchte, kann natürlich auch über Neapel anreisen und von dort die Nachtfähre nehmen. Da auf den meisten Inseln Fahrverbot herrscht und auf den anderen kaum Straßen existieren, ist von der Mitnahme des eigenen Fahrzeuges auf die Inseln dringend abzuraten. Die Liparischen Inseln sind relativ teuer. Alles und jedes, selbst das Trinkwasser, muss mit Fähren und Tankschiffen vom Festland angeliefert werden. Besonders teuer sind die Inseln Panarea und Stromboli. Auch die ständige Benutzung der Fähren kann auf Dauer recht kostspielig werden. Benutzen Sie ruhig hin und wieder die Autofähren, die sind erheblich preiswerter als die Tragflügelboote. 

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